In der heutigen schnelllebigen und anspruchsvollen Arbeitswelt, die immer mehr durch die Digitalisierung geprägt ist, ist Burnout zu einem gravierenden Problem geworden. Immer mehr Menschen fühlen sich am Arbeitsplatz oder auch in ihrer Selbstständigkeit erschöpft, ausgebrannt und unfähig, den täglichen Anforderungen gerecht zu werden. Doch was genau verbirgt sich hinter dem Begriff „Burnout“ und warum betrifft es so viele Arbeitnehmer?
Der Begriff „Burnout“ wurde erstmals in den 1970er Jahren vom Psychologen Herbert Freudenberger geprägt, um einen Zustand chronischer Erschöpfung und Enttäuschung zu beschreiben, der hauptsächlich bei (über)engagierten Berufstätigen auftrat. Seitdem hat sich jedoch das Verständnis von Burnout weiterentwickelt und erfasst nun ein breites Spektrum von Symptomen, die sowohl psychische als auch physische Bereiche betreffen.
Genauso wird der Begriff auch für kurze Erschöpfungsphasen fast schon inflationär genutzt.
Eine gute Aufklärung und offenes, transparentes Verständnis über psychische Gesundheit und deren Auswirkungen ist hier dringend nötig. Außerdem ist es wichtig, Möglichkeiten aktiv anzugehen, den Zustand zu vermeiden.
Ihre Erfahrung mit Burnout und heutigen Arbeit, um bessere Aufklärung zu schaffen, teilt heute Melanie Faltermeier von „we are mental“ im Fully Connected Podcast.
Wir sprechen über:
- Melanies persönliche Erfahrung, wie sie den Burnout und Zusammenbruch erlebte.
- Welche Schritte es bedarf, bis sie sich Hilfe holte.
- Wie ihr Arbeitgeber damit umging.
- Wie ihr Klinikaufenthalt war und welche Therapien im Einsatz waren.
- Was in der Arbeitswelt dringend gemacht werden muss, um dieses Thema zu entstigmatisieren.
- Sie erzählt über ihre Coaching-Erfahrung und Erkenntnisse mit mir als Coach. (Das Coaching mit mir hat sie im Zuge ihres Gewinns der Cosmopolitan #supporther Awards gewonnen)
Über Melanie Faltermeier:
Melanie Faltermeier setzt sich für die Enttabuisierung und Integration von „Arbeit und Psyche“ in der Gesellschaft ein – und geht dabei ganz offen mit ihrer persönlichen Burn-Out-Erfahrung um. Das ist ihr wichtig, damit anderen ihr Erlebtes vielleicht erspart bleibt oder sie sich trauen, Hilfe zu holen. Dieses Wissen gibt sie auch an die nächste Generation – Studierende sowie Schüler:innen – weiter. Für dieses überragende Engagement gewann sie 2022 den COSMOPOLITAN #supportHer Award in der Kategorie „Mental Health“.
Als studierte Wirtschaftspsychologin B.A. und Individualpsychologische Beraterin gründete sie die Münchener Mental Health Agentur WE ARE MENTAL [@wearemental_de] mit ihrer Co-Founderin Melanie Meyer-Tischler, die sich auf Mental Health Kampagnen fokussiert. Sie analysieren die psychischen Arbeitsbelastungen anhand der gesetzlich verpflichtenden psychischen Gefährdungsbeurteilung und integrieren so die psychische Gesundheit nachhaltig in die Unternehmenskultur.
Über die „Psychische Gefährdungsbeurteilung“ schrieben die beiden Melanies gemeinsam mit Simon Hahnzog auch ein Fachbuch.
Und hören könnt ihr sie über ihren Podcast „Sorry, not my business“.
Dort gibt es ab Juli auch eine Folge mit mir über Coaching, Impact für einen selbst und in der Arbeitswelt und den Verruf des Coach-Begriffes.
Vielen Dank, liebe Melli, für dein offenes und authentisches Teilen und dass du die Hörer:innen in deine Erfahrung eingeladen hast.
Erwähnte Folgen:
Angst in Mut umwandeln: Unstuck yourself – Angst in Vertrauen und Mut umwandeln
Veränderungen akzeptieren: Wie du mit Veränderungen im Leben klar kommst; 4 Tipps für Akzeptanz in negativen Situationen
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Hier im Sunday Letter findest du außerdem Infos zum Mindfulness und Resilienz Online Seminar ab September: https://piabaur.de/news
Fotocredit: Pia Baur
Musiccredit: Filmora
ine Stärken mit drei Methoden erkennst