„Mitgefühl startet bei dir.“
Wie geht es dir, wenn du ein Kind siehst, dass gerade gestolpert ist. Willst du da nicht hinlaufen und ihm oder ihr helfen? Fühlst du oder leidest du mit ihm oder ihr?
Oder wenn es einer Freundin schlecht geht, weil sie der Partner verlassen hat? Kannst du für sie da sein oder ist ihr Leid zu viel für dich?
Mitgefühl ist die Fähigkeit sich empathisch in die Gefühle, Situation und das Leben einer anderen Person zu versetzen, mit zu fühlen und einen Perspektivwechsel übernehmen zu können.
Mitgefühl und Empathie leiden gerade immer mehr, da wir menschlichen Wesen sehr viel Digital unterwegs sind und dadurch die Verbundenheit immer mehr verloren geht. Dazu gibt es immer mehr Studien (z.B. Bild der Wissenschaft Oktober 2018). Digitalisierung wird sogar als „Empathiehemmer“ bezeichnet.
DIE GUTEN NACHRICHTEN: es wurde in einer der größten und längsten Meditationsstudie, dem Resource Projekt, herausgefunden, dass Mitgefühl trainieren und aufbauen den größten Einfluss auf die Senkung von „sozialen und hormonellen Stress“ hat.
Sozialer Stress könnte sein: was könnten die Anderen von mir denken, wenn ich das und das tue.
Cortisol, also hormoneller Stress, konnte hier nachweislich reduziert werden.
In der heutigen Sunday Inspiration teile ich mit dir,
- Warum uns Mitgefühl so schwer fällt
- Warum wir Mitgefühl mit uns selbst brauchen
- Welche Rolle spielt Kommunikation UND
- eine super machtvolle Übung „Affekt Dyade“, die du machen kannst, um in allen Lebenslagen mehr Mitgefühl aufzubauen. Dies ist die Übung aus der Studie.
Wenn du in München bist, komm gern auch zu einem der Free Yourself Workshops oder Happiness Circles. Hier werden die Übungen alle in Person geübt und erlebt. Mehr Infos unter dem Video.